FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar) nach. Dabei belasten den Greenback weiterhin Sorgen um die Umsetzung der von US-Präsident Donald Trump angestoßenen US-Steuerreform.
Der Euro profitiert von starken deutschen Wachstumszahlen. Während die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal mit einem sequenziellen Wachstum von 0,8 Prozent glänzen konnte, haben die ZEW-Konjunkturerwartungen für November allerdings mit einem Anstieg auf lediglich 18,7 Punkte leicht enttäuscht. EUR/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,1725 gehandelt. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
Das britische Pfund leidet unter enttäuschenden Inflationsdaten und GBP/USD notierte bislang bei 1,3072 im Tief. Die britischen Verbraucherpreise sind im Oktober erneut um 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 3,1 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie hierzu auch die umfassendere EUR/GBP-News.
USD/JPY erreichte 113,91 im Hoch, während USD/CHF bislang zutiefst bei 0,9937 gehandelt wurde. Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise stiegen im Oktober überraschend deutlich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 0,5 Prozent im September.
USD/NOK bleibt weiterhin seiner nach Erreichen eines Dreieinhalbmonatshochs am 27. Oktober 2017 bei 8,2293 etablierten Seitwärtsrange treu und notierte heute bislang bei 8,1914 im Hoch. Die norwegische Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend deutlich um 0,7 Prozent im Quartals- und 3,2 Prozent im Jahresvergleich gewachsen. Bitte beachten Sie auch die detailliertere USD/NOK-News.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Dienstagnachmittag sind die Erzeugerpreise im Oktober. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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