Fundamentale Nachricht
12:55 Uhr, 26.07.2016

FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück

Insbesondere gegenüber dem Yen muss der US-Dollar Federn lassen, wobei die japanische Valuta von der zunehmenden Sorge profitiert, dass das Konjunkturprogramm die hohen Erwartungen enttäuschen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 104,3840 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1005 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag gemessen am US-Dollar-Index zurück, wobei der Verkaufsdruck insbesondere gegenüber dem japanischen Yen groß ist. Dabei profitiert der Yen von der zunehmenden Sorge, dass das Konjunkturprogramm der japanischen Regierung hinter den allzu hochgeschraubten Erwartungen des Marktes zurückbleiben könnte.

Die japanischen Dienstleistungspreise waren im Juni unverändert. Wie die Bank of Japan (BoJ) am Dienstag bekannt gab, weist der Corporate Services Price Index (CSPI) im vergangenen Monat im Monatsvergleich keine Veränderung auf, nachdem die Preise im Mai auf dieser Basis ebenfalls unverändert waren. USD/JPY notierte bislang bei 103,95 im Tief.

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EUR/USD erreichte bislang zuhöchst 1,1030, während GBP/USD im Tief bei 1,3057 notierte. Die britischen BBA-Hypothekengenehmigungen sind im Juni auf 40.100 gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 40.200 gerechnet, nach 42.200 im Vormonat.

NZD/USD legt im Verbund mit den Gewinnen des Austral-Dollars gegenüber dem US-Dollar zu und notierte bislang bei 0,7086 im Hoch. Der Überschuss in der neuseeländischen Handelsbilanz ist im Juni gegenüber dem Vormonat von 354 auf 127 Millionen Neuseeland-Dollar gesunken. Dabei sanken sowohl die Im- als auch die Exporte. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.

USD/SEK fällt im europäischen Handel am Dienstagavormittag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zurück und notierte bislang bei 8,6082 im Tief. Die Erzeugerpreise in Schweden sind im Juni um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem unveränderten Wert im Mai. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.

Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag zahlreiche Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Highlight ist das Verbrauchervertrauen des Conference Boards. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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