FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt weiter zurück

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) nach. Ein diese Woche bestimmendes Thema die US-Steuerreform. Am Dienstag stimmt das Abgeordnetenhaus ab, danach ist der Senat an der Reihe. Während die Umsetzung immer wahrscheinlicher wird, mehren sich die Zweifel an dem erhofften Einfluss auf das US-Wirtschaftswachstum. Bereits die Fed hatte zuletzt den von der US-Regierung erwarteten Wachstumsschub für zu hoch gehalten.

EUR/USD legt im europäischen Handel am Dienstag zu und wurde bislang zuhöchst bei 1,1819 gehandelt. Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist vom Rekordhoch bei 117,6 Punkten im November auf 117,2 Zähler im Dezember gesunken. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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GBP/USD konnte die Gewinne bis 1,3402 im Hoch im Hoch nicht halten und fiel bislang bis 1,3353 im Tief zurück, während USD/JPY in einer engen Handelsspanne um die 112,50er-Marke pendelt.

USD/CHF hat bei 0,9836 ein Zweiwochentief erreicht. Die schweizerische Wirtschaft wird 2018 laut schweizerischem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco kräftig wachsen. Dank dem weltweiten Aufschwung profitieren die Exportbranchen und der Tourismus. Insgesamt wird die Wirtschaft laut den Ökonomen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) um 2,3 Prozent wachsen. Bitte beachten Sie auch die umfassendere USD/CHF-News.

NZD/USD legt zu und notierte bislang bei 0,7018 im Hoch. Das von der ANZ Bank ermittelte neuseeländische Geschäftsklima ist im Dezember leicht auf minus 37,8 Punkte gestiegen. Der aktuelle Wert ist der dritte negative in Folge. Im November hatte das ANZ-Geschäftsklima bei minus 39,3 Zählern den niedrigsten Stand seit März 2009 erreicht. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.

Datenseitiges Highlight im US-Handel am Dienstagnachmittag sind die Baubeginnen und -genehmigungen im November, die um 14:30 Uhr MEZ anstehen. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.