FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt weiter zurück
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar fällt am Donnerstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zurück. Als Belastungsfaktor erweist sich weiterhin die Unsicherheit in Bezug auf die geplante US-Steuerreform. Besorgnis erregen mögliche Verzögerungen bei der Umsetzung der Steuersenkungen oder die Möglichkeit, dass die Reformen nicht so umfangreich ausfallen wie erhofft.
Die Märkte verfolgen auch weiter die Asienreise von US-Präsident Donald Trump. Dieser trifft sich mit dem chinesischen Machthaber Xi Jinping, um strittige Handelsangelegenheiten und Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu besprechen. Trump zufolge sind die Beziehungen gegenwärtig „sehr einseitig und unfair“.
EUR/USD legt zu und notierte bislang bei 1,1635 im Hoch. Die deutschen Exporte sind im September um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten mit einem deutlich stärkeren Rückgang um 1,3 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,0 Prozent im August. Die Handelsbilanz wies einen unbereinigten Überschuss von 24,1 Milliarden Euro aus (Konsens 23,0 Milliarden Euro, nach 20,1 Milliarden Euro). Bitte lesen Sie auch die ausführliche EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bei 1,3153 im Hoch gehandelt wurde, notierte USD/JPY bislang zutiefst bei 113,21. Während zahlreiche über Nacht gemeldeten japanische Wirtschaftsdaten enttäuschten, präsentierte sich das Economy Watchers Sentiment im Oktober mit einem Anstieg auf 52,2 Punkte besser als erwartet. Bitte beachten Sie auch die umfangreichere USD/JPY-News.
USD/CHF notierte bislang bei 0,9950 im Tief. Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz hat im Oktober 2017 leicht um 1.631 auf 134.800 zugenommen. Die unbereinigte Arbeitslosenquote verharrt damit den fünften Monat in Folge bei 3,0 Prozent. Saisonbereinigt liegt die Arbeitslosenquote wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 3,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag unter anderem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Lagerbestände im Großhandel gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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