FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich vor Jobdaten
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar korrigiert zur Wochenmitte auf breiter Basis seine jüngsten Verluste gegenüber den anderen Hauptwährungen, die dem Greenback gestern gegenüber zahlreichen Währungen frische Mehrmonatstiefs beschert hatten. Im Fokus liegt der am Nachmittag anstehende ADP-Report mit dem Beschäftigungszuwachs im US-Privatsektor im April, bevor dann am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht zur Veröffentlichung ansteht.
EUR/USD fällt vom gestrigen Achtmonatshoch bei 1,1616 bislang bis 1,1468 zurück. Der kombinierte EU-Einkaufsmanagerindex (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) ist im April laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet von 53,1 auf 53,0 Punkte gesunken.
GBP/USD gibt vom gestern erreichten Viermonatshoch bei 1,4770 bislang bis 1,4469 nach. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor ist im April überraschend deutlich von 54,2 Punkten auf 52,0 Zähler zurückgegangen. Im Konsens war lediglich mit einem Rückgang auf 54,1 Punkte gerechnet worden.
USD/JPY erholt sich vom 18-Monatstief bei 105,51 und notierte heute bislang bei 107,36 im Hoch, während USD/CHF vom Achtmonatstief bei 0,9414 bis 0,9576 zulegte.
USD/SEK hat sich vom gestrigen 16-Monatstief bei 7,8893 deutlich bis bislang 8,0693 in der Spitze erholt. Prinzipiell negativ für die Schwedenkrone ist auch der am Mittwochmorgen gemeldete Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Dieser sank im April von 54,9 Punkten auf 52,6 Zähler. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
NZD/USD fällt zur Wochenmitte in Richtung der unteren Begrenzung des seit Jahresbeginn bestehenden Aufwärtstrends zurück. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 0,6869. Während die Arbeitslosenquote in Neuseeland überraschend stark gestiegen ist, legte auch die Zahl der Erwerbstätigen stärker als erwartet zu. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Mittwochnachmittag ist gut bestückt. Highlight ist der oben bereits genannte ADP-Report. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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