FX-Mittagsbericht: US-Dollar bleibt gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar macht im europäischen Handel am Mittwochvormittag auf breiter Basis Boden gut. Die jüngsten Stabilisierungsversuche von EUR/USD sind bereits wieder Makulatur und das Währungspaar hat bei 1,0578 ein frisches Siebenmonatstief erreicht. GBP/USD notierte bislang bei 1,5054 im Tief, nachdem die britischen BBA-Hypothekengenehmigungen im Oktober von 44.830 auf 45.440 gesunken sind (Konsens 45.500).
USD/JPY erreichte bislang 122,74 im Hoch. Die zur Wochenmitte aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So stieg das Geschäftsvertrauen kleiner und mittlerer Betriebe im November auf 49,9 Punkte, nach 48,7 Zählern im Oktober. Die Frühindikatoren sanken im September auf 101,6 Punkte, nach 103,5 Zählern im August. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 101,4 Punkte gerechnet. Die japanischen Dienstleistungspreise (CSPI) legten im Oktober wie schon im Vormonat um 0,5 Prozent im Jahresvergleich zu. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 0,6 Prozent.
USD/CHF notierte bislang auf einem Zehnmonatshoch bei 1,0232 im Hoch, nachdem der UBS-Konsumindikator für die Schweiz im Oktober um 0,04 auf 1,60 Punkte gestiegen ist. Zum moderaten Anstieg hätten die etwas besseren Aussichten im Detailhandel sowie die leicht aufgehellte Konsumentenstimmung beigetragen, heißt es in einer Mitteilung der UBS. Bitte lesen Sie hierzu auch die USD/CHF-News.
USD/SEK legt nach enttäuschenden Daten aus Schweden zu und erreichte bislang zuhöchst 8,7678. Die Wirtschaftsstimmung ist im November überraschend auf 106,5 Punkte gesunken, während das Verbrauchervertrauen auf 98,5 Zähler gefallen ist. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.
Bevor sich die USA in das lange Wochenende verabschieden, ist der US-Wirtschaftskalender am Mittwochnachmittag noch einmal prall gefüllt mit zum Teil vorgezogenen Wirtschaftsdaten. Highlight sind die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Oktober. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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