FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf breiter Basis schwächer
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Im Fokus für den Handel liegt bereits das nächste Woche stattfindende erste Treffen der Federal Reserve Bank (Fed) unter der Leitung des neuen US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell. Erwartet wird allgemein, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte auf dann 1,50 bis 1,75 Prozent anheben wird.
EUR/USD setzt am Dienstag seine zaghafte Erholung von dem am vergangenen Freitag bei 1,2272 erreichten Tief fort und notierte bislang bei 1,2356 im Hoch. Die US-Verbraucherpreise sind im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,5 Prozent im Januar. Auf Jahressicht ergibt sich eine Inflationsrate von 2,2 Prozent, nach zuvor plus 2,1 Prozent. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bei 1,3925 im Hoch notierte, legt USD/JPY im Verbund mit den Verlusten des japanischen Yen auf breiter Basis zu und wurde bislang zuhöchst bei 107,29 gehandelt – ein Zweiwochenhoch. Hinter den Yen-Verlusten steckt ein Skandal um ein Grundstückgeschäft, durch den die Regierung von Premierminister Shinzo Abe unter Druck geraten ist. Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Februar wie erwartet um 2,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach zuvor plus 2,7 Prozent. Der Dienstleistungssektorindex sank im Januar stärker als erwartet um 0,6 Prozent im Monatsvergleich. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere EUR/JPY-News.
AUD/USD fällt im weiteren Handelsverlauf am Dienstag zurück, nachdem das Währungspaar zuvor ein frisches Zweiwochenhoch bei 0,7891 erreicht hat. Das australische NAB-Geschäftsklima ist im Februar von elf auf neun Punkte gesunken, während die Wohnungsbaukredite im Januar mit einem Rückgang um 1,1 Prozent negativ überraschten. Bitte beachten Sie auch die umfassendere AUD/USD-News.
Aus den USA stehen im weiteren Handelsverlauf noch die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze sowie die API-Öllagerbestände an.
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