FX-Mittagsbericht: Griechisches Schuldendrama im Fokus
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Im Fokus des Marktes liegt weiterhin das griechische Schuldendrama, bei dem eine Einigung zu Beginn der neuen Woche näher gerückt zu sein scheint. Athen hat am Sonntag im Vorfeld des heutigen Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs neue Vorschläge für eine „endgültige Lösung“ der Krise vorgelegt. Die Europäische Kommission hat am Montagmorgen mit Zuversicht auf den Reformkatalog reagiert. Doch ob ein Staatsbankrott und ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro tatsächlich noch abgewendet werden kann, ist ungewiss. EUR/USD notierte bislang bei 1,1309 im Tief, während GBP/USD bislang bis 1,5844 zurückfiel.
USD/JPY erreichte bislang bei 123,15 im Hoch. Die Bank of Japan (BoJ) ist laut ihres über Nacht veröffentlichten Monatsberichtes weiterhin zuversichtlich, dass sich die japanische Wirtschaft auf einem anhaltend moderaten Wachstumskurs befindet. Die Exporte dürften wieder leicht zulegen, während der private Konsum angesichts der sich verbessernden Einkommens- und Beschäftigungssituation robust sei. Auch die Industrieproduktion dürfte weiterhin moderat zulegen, so die BoJ.
NZD/USD gibt nach Veröffentlichung eines schwachen neuseeländischen Westpac-Verbrauchervertrauens nach und notierte bislang bei 0,6890 im Tief. So ist das Barometer für die Stimmung der Verbraucher im zweiten Quartal auf 113,0 Punkte gefallen. Im ersten Quartal hatte der Index bei 117,4 Zählern notiert.
Aufmerksamkeit gilt heute dem Sondertreffen der Finanzminister sowie dem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der Eurozone, bei denen weiterhin um eine Einigung im griechischen Schuldendrama gerungen wird. Aus den USA wird um 14:30 Uhr MESZ der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) für Mai gemeldet (April: minus 0,15 Punkte). Um 16:00 Uhr stehen die Verkäufe von Bestandsimmobilien im Mai auf dem Programm. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg auf 5,28 Millionen (annualisiert) von 5,04 Millionen im April.
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