FX-Mittagsbericht: Greenback vor US-Jobreport gefragt
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD notierte bislang bei 1,1158 im Tief. Neben dem robust erwarteten US-Jobreport, der die Erwartung bestärken dürfte, dass es in den USA noch in diesem Jahr zu einer ersten Zinsanhebung kommt, belasten das Währungspaar dabei auch die schwachen Erzeugerpreise in der Eurozone. Am Vormittag war gemeldet worden, dass diese im August um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gefallen sind. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach minus 0,1 Prozent.
USD/JPY legt am Freitag im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiterer Basis zu und notierte bislang bei 120,17 im Hoch. Während die Arbeitslosenquote in Japan gestiegen ist, verbuchten die privaten Konsumausgaben im September den ersten Anstieg seit drei Monaten. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
GBP/USD profitiert von einem besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor und erreichte bislang 1,5173 im Hoch. Der Index kletterte im September überraschend auf 59,9 Punkte. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf 57,5 Zähler gerechnet, nach 57,3 Punkten im August.
AUD/USD gibt im weiteren Handelsverlauf seine anfänglichen Gewinne nach guten Einzelhandelsdaten aus Australien bis 0,7055 im Hoch wieder ab (im Tief bei 0,7010). Die australischen Einzelhandelsumsätze haben sich im August von ihrem 0,1-prozentigen Rückgang im Juli mit einem wie erwartet ausgefallenen Anstieg um 0,4 Prozent im Monatsvergleich erholt. Wie die australische Statistikbehörde (ABS) am Freitag weiter mitteilte, kletterten die Einnahmen des Einzelhandels auf 24,4044 Milliarden Austral-Dollar – ein neuer Rekordwert. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere Nachricht zu AUD/USD.
Datenseitiges Highlight aus den USA ist am Freitagnachmittag der bereits o.g. US-Arbeitsmarktbericht. Erwartet wird im Konsens ein Zuwachs bei den neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) auf 202.000. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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