FX-Mittagsbericht: Greenback gibt Gewinne ab

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt zu Beginn der neuen Handelswoche einen Teil seiner letztwöchigen Gewinne wieder ab, die der Greenback nach guten US-Konjunkturdaten in Erwartung einer baldigen Zinserhöhung durch die US-Notenbank gemacht hatte. Bei dem dieswöchigen Treffen dürfte die Fed ihre Geldpolitik erwartungsgemäß noch unverändert lassen. Aufmerksamkeit gilt am Mittwochabend jedoch den Kommentaren bezüglich des Zinsausblicks.

EUR/USD legt zu und wurde bislang bei 1,0990 im Hoch gehandelt, nachdem der deutsche ifo- Geschäftsklimaindex im Juli mit 108,3 Punkten besser ausgefallen ist als erwartet. Es scheint, dass die deutsche Industrie die Brexit-Sorgen abschütteln konnte. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 107,7 Zählern gerechnet, nach 108,7 Punkten im Juni.

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  FOREX

GBP/USD notiert mit bislang 1,3164 im Hoch ebenfalls fester. USD/JPY legt trotz guter Daten aus Japan ebenfalls zu. Der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz ist im Juni saisonbereinigt überraschend auf 330 Milliarden Yen gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 240 Milliarden Yen gerechnet, nach 290 Milliarden Yen im Mai. Im Hoch erreichte USD/JPY bislang 106,73.

USD/CAD ist weiterhin gefragt und notierte bislang bei 1,3174 im Hoch, womit der Sprung über den Widerstand am Hoch vom 24. Mai 2016 bei 1,3188 noch nicht geglückt ist. Während die kanadischen Verbraucherpreise im Rahmen der Erwartungen gestiegen sind, haben die Einzelhandelsumsätze stärker zugelegt als die Konsensschätzung vermuten ließ. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/CAD-News.

USD/MXN ist fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 18,6034 im Hoch. Bereits am Freitagnachmittag war gemeldet worden, dass die Inflation in Mexiko in den ersten beiden Juli-Wochen höher war als erwartet. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/MXN-News.

Wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA stehen am Montagnachmittag nicht an. Die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.