FX-Mittagsbericht: Greenback erneut schwächer
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Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt zur Wochenmitte seinen jüngsten Anstieg fort, wobei das Währungspaar wieder seinem am 3. Dezember 2015 nach dem EZB-Entscheid erreichten Vierwochenhoch bei 1,0981 entgegenstrebt. Im Hoch notierte EUR/USD bislang bei 1,0944. GBP/USD legt ebenfalls zu und erreichte bislang 1,5079 in der Spitze.
USD/JPY fällt nach gemischten Daten aus Japan zurück und notierte bislang bei 122,56 im Tief. So haben die Maschinenaufträge in der Kernrate im Oktober mit einem satten Zuwachs um 10,7 Prozent positiv überrascht. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gerechnet, nach plus 7,5 Prozent im Vormonat. Die Werkzeugmaschinenaufträge fielen im November hingegen um 17,9 Prozent, nach minus 22,9 Prozent im Oktober. Die Geldmenge M2 in Japan erhöhte sich im November um 3,3 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 3,5 Prozent, nach 3,7 Prozent.
USD/CHF hat zur Wochenmitte mit bislang 0,9892 im Tief wieder Kurs auf das am 3. Dezember 2015 bei 1,0267 erreichte Vierwochentief genommen. Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz hat sich im November 2015 gegenüber dem Vormonat erneut erhöht, ebenso die Arbeitslosenquote. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Rohstoffwährungen wie der Kanada-Dollar und die Norwegerkrone erholen sich am Mittwoch im Umfeld wieder steigender Ölpreise von ihren jüngsten Verlusten. USD/CAD fällt vom gestrigen frischen Elfjahreshoch bei 1,3622 bis bislang 1,3552 zurück, während USD/NOK vom gestern erreichten Allzeithoch bei 8,8197 bislang bis 8,7191 nachgibt.
AUD/USD fällt nach Veröffentlichung einer enttäuschenden Westpac-Konsumentenstimmung weiter von seinem am 4. Dezember 2015 bei 0,7385 erreichten Dreimonatshoch zurück und notierte bislang bei 0,7170 im Tief. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle AUS/USD-News. Dabei ziehen den „Aussie“ möglicherweise auch die Verluste des Neuseeland-Dollars mit nach unten. In Neuseeland steht am Abend ein Zinsentscheid an, bei dem mit einer Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent gerechnet wird.
Datenseitiges Highlight zuvor aus den USA sind um 16:00 Uhr MEZ die Lagerbestände im Großhandel im Oktober. Die Einzelheiten sowie weitere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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