FX-Mittagsbericht: „Government-Shutdown“ belastet US-Dollar kaum
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Washington (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist gemessen am US-Dollar-Index auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD fällt trotz des „Government-Shutdowns“ in den USA zurück und notierte bislang bei 1,2212 im Tief. Der seit dem Wochenende geltende Zwangsstillstand der US-Regierung belastete den US-Dollar gegenüber dem Euro nur kurzfristig.
Die Schließung von Behörden und Teilen der US-Regierung wurde ausgelöst, weil Demokraten und Republikaner keinen Kompromiss für ein Anheben der Schuldenobergrenze finden konnten. Grund ist unter anderem, dass die Demokraten ihre Zustimmung mit einer Regelung zur Einwanderungspolitik verbinden. Speziell geht es um ein Bleiberecht für die sog. „Dreamer“, Kinder von Einwanderern. Der „Shutdown“ bedeutet für etwa 850.000 Staatsbedienstete Zwangsurlaub und vorerst auch kein Geld. Ausgenommen sind Einrichtungen des Militärs der Polizei und des Grenzschutzes. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD wurde bislang bei 1,3911 im Hoch gehandelt, während USD/JPY fester in die neue Handelswoche gestartet ist und bislang bei 110,92 im Hoch notierte. Auch von dem über Nacht gemeldeten Anstieg im Reuters-Tankan-Index konnte der Yen nicht profitieren. Der von der Nachrichtenagentur Reuters ermittelte Index stieg im Januar auf 35 Punkte. Im Dezember hatte das Konjunkturbarometer bei 27 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
USD/NOK wurde bislang zutiefst bei 7,8377 gehandelt. Unterstützung bekommt die norwegische Krone dabei von dem am Morgen gemeldeten norwegischen Industrievertrauen, das im vierten Quartal 2017 auf 6,4 Punkte gestiegen ist. Im dritten Quartal hatte der Index bei 3,2 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/NOK-News.
Auch US-Wirtschaftsdaten stehen zu Wochenbeginn kaum auf der Agenda. Die einzige Veröffentlichung ist der Chicago National Activity Index im Dezember. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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