FX-Mittagsbericht: EUR/USD mit festerem Wochenauftakt
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In Schach gehalten werden die US-Dollar-Verluste am Montagvormittag weiterhin von der Hoffnung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im September die Leitzinsen anheben könnte.
Am Wochenende hatte Fed-Vize Stanley Fischer die Möglichkeit einer Zinserhöhung im kommenden Monat offengehalten. Grundsätzlich eher für eine Zinserhöhung sprach sich erneut der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard aus.
EUR/USD notierte am Montagmorgen im Hoch bei 1,1262. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im August laut Vorabschätzung wie im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
USD/JPY notierte trotz enttäuschender japanischer Daten bislang bei 120,86 im Tief. Die Industrieproduktion ist im Juli laut vorläufigen Daten um 0,6 Prozent im Monatsvergleich geschrumpft. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 1,1 Prozent im Juni. Die Baubeginne in Japan im Juli enttäuschten mit einem Anstieg um lediglich 7,4 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 11,2 Prozent, nach plus 16,3 Prozent im Juni.
USD/CHF ist zunächst schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte im Tief bei 0,9581, konnte sich aber im weiteren Handelsverlauf berappeln und erreichte bislang 0,9645 im Hoch. Das schweizerische KoF-Konjunkturbarometer ist im August leicht um 0,3 Punkte auf 100,7 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Ewert von 99,9 Punkten gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 99,8 Zählern auf 100,4 Punkte nach oben revidiert.
NZD/USD fällt zu Wochenbeginn wieder in Richtung des am 24. August 2015 bei 0,6194 erreichten Sechsjahrestiefs zurück und notierte bislang bei 0,6405 im Tief. Das neuseeländische ANZ-Geschäftsklima hat sich im August deutlich auf minus 29,1 Punkte eingetrübt. Im Juli hatte der Indikator bei minus 15,3 Zählern notiert. Die Baugenehmigungen erhöhten sich hingegen im Juli um 20,4 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 3,3 Prozent im Juni.
Aus den USA wird um 15:45 Uhr MESZ der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für August gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen unveränderten Wert von 54,7 Punkten.
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