FX-Mittagsbericht: EUR/USD macht Verluste teilweise wieder wett
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München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD macht am Donnerstag einen Teil seiner Vortagsverluste bis zutiefst 1,0894 wieder wett und notierte bislang bei 1,0977 im Hoch. Unterstützung bekommt der Euro dabei von besser als erwartet ausgefallenen deutschen Arbeitsmarktdaten im Oktober und einer im selben Zeitraum in der Eurozone überraschend gestiegenen Wirtschaftsstimmung.
Gestern Abend hatte die US-Notenbank ihren Leitzins zwar unverändert auf dem Rekordtief von 0,00 bis 0,25 Prozent belassen, gleichzeitig jedoch explizit eine mögliche Zinserhöhung im Dezember angedeutet. Die Entscheidung bleibt jedoch datenabhängig.
GBP/USD gibt nach schwachen britischen Hypothekengenehmigungen und einem stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang der Geldmenge M4 im September hingegen weiter nach und notierte bislang bei 1,5249 im Tief. USD/JPY notierte unterstützt von einem überraschenden Anstieg der japanischen Industrieproduktion im September bislang bei 120,49 im Tief.
USD/SEK hat nur kurzfristig von den schwächer als erwartet ausgefallenen schwedischen Einzelhandelsumsätzen profitiert und ist im weiteren Handelsverlauf im Zuge der Korrektur des US-Dollars auf breiterer Basis wieder zurückgefallen. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 8,4968, nachdem zuvor bei 8,5699 ein Zweimonatshoch erreicht worden war. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.
NZD/USD fällt weiter zurück. Mit 0,6647 im Tief hat das Währungspaar das gestrige Tief bei 0,6617 jedoch nicht unterschritten. Die neuseeländische Notenbank hat am Mittwochabend ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 2,75 Prozent belassen. Gleichzeitig mahnten die Währungshüter jedoch an, dass die Leitzinsen weiter sinken müssten, wenn der Neuseeland-Dollar weiterhin so hoch bewertet bleibe. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
Der US-Wirtschaftskalender am Nachmittag ist gut bestückt. Highlight ist das US-Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 13:30 Uhr MEZ. Die Details und weitere Daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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