FX-Mittagsbericht: EUR/USD fällt zurück
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München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt im europäischen Handel am Donnerstag einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab, die dem Währungspaar zur Wochenmitte bei 1,1043 ein Fünfwochenhoch beschert haben. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,0931.
GBP/USD legt im Vorfeld des Zinsentscheids der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MEZ hingegen weiterhin leicht zu und erreichte bei bislang 1,5196 ein Zweiwochenhoch. Das Defizit in der britischen Handelsbilanz ist im Oktober stärker als erwartet auf 11.8 Milliarden Pfund gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 9,8 Milliarden Pfund gerechnet, nach einem Passivsaldo von 9,4 Milliarden Pfund im September.
USD/CHF erholt sich von seinem gestrigen Sechswochentief bei 0,9825 bislang bis 0,9910 im Hoch. Die Schweizerische Nationalbank hat ihre Geldpolitik unverändert expansiv belassen. Das Zielband für den Dreimonats-Libor bleibt bei minus 1,25 Prozent bis minus 0,25 Prozent. Der Zins auf Sichteinlagen bei der Nationalbank beträgt weiterhin minus 0,75 Prozent. Der Franken sei trotz einer gewissen Abschwächung in den letzten Monaten nach wie vor deutlich überbewertet und die Nationalbank bleibe am Devisenmarkt aktiv, um bei Bedarf Einfluss auf die Wechselkursentwicklung zu nehmen. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/CHF-News.
USD/JPY legte vom gestrigen Fünfwochentief bei 121,03 bislang bis 121,87 im Hoch zu. Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im November um 3,6 Prozent im Jahresvergleich gefallen (Konsens mit 3,8 Prozent wie im Vormonat). Der BSI Manufacturing Index sank im laufenden Quartal auf 3,8 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg auf 12,1 Zähler, nach 11,0 Punkten.
USD/SEK erholt sich vom zur Wochenmitte bei 8,3923 erreichten knappen Siebenwochentief bislang bis 8,4826 im Hoch. Die am Morgen aus Schweden gemeldeten Inflationsdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. So sanken die Verbraucherpreise im November auf Monatssicht um 0,2 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Oktober. Auf Jahressicht ergibt sich weiterhin eine Teuerungsrate von 0,1 Prozent. Erwartet worden war hier ein Anstieg auf 0,2 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/SEK-News.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag unter anderem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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