FX-Mittagsbericht: EUR/USD auf Stabilisierungskurs
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD stabilisiert sich nach Erreichen eines frischen Dreimonatstiefs bei 1,3613 am Freitag auf niedrigem Niveau (im Hoch bislang bei 1,3645). Die EU-Wahlen vom Wochenende haben euroskeptischen Parteien unter anderem in Frankreich und Großbritannien starke Gewinne beschert.
USD/JPY fiel vom Hoch bei 102,04 bislang bis 101,84 zurück. Das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Bank of Japan (BoJ) vom 30. April enthüllt, dass die Entscheidung, den geldpolitischen Kurs beizubehalten und die Geldbasis weiterhin jährlich um 60 bis 70 Billionen Yen auszuweiten, einstimmig getroffen wurde. Uneins waren die Mitglieder des geldpolitischen Rats jedoch bezüglich des Inflationsziels von zwei Prozent. Einige hielten das Erreichen des Inflationsziels bis 2015 für unrealistisch. Die Auswirkungen der Mehrwertsteuererhebung stuften die BoJ-Vertreter als „im Rahmen der Erwartungen“ ein.
NZD/USD fällt zu Wochenbeginn weiter in Richtung der wichtigen Unterstützungszone bei 0,8512-0,8496 zurück. Im Tief notierte das Währungspaar nach schwächer als erwartet ausgefallenen neuseeländischen Handelsbilanzzahlen bislang bei 0,8526. Der Überschuss in der neuseeländischen Handelsbilanz ist im April auf 534 Millionen NZD gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 636 Millionen NZD gerechnet, nach 935 Millionen NZD im März.
US-Wirtschaftsdaten stehen am Montag aufgrund des Feiertages in den USA nicht an. Auch die Börsen in Großbritannien sind feiertagsbedingt geschlossen.
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