Fundamentale Nachricht
13:19 Uhr, 13.11.2014

FX-Mittagsbericht: Euro etwas fester

Der Euro kann am Donnerstag gegenüber Dollar, Yen und Pfund zulegen. Neben Aussagen des New Yorker Fed-Präsidenten Dudley stehen auch die Inflationserwartungen in der Eurozone im Fokus der Devisenhändler.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
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  • EUR/GBP
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Der Euro kann am Donnerstag nach Inflationszahlen unter anderem aus Deutschland sowie gesenkten Inflationserwartungen in der Eurozone gegenüber Dollar, Yen und Pfund zulegen. Außerdem belasten Aussagen des New Yorker Fed-Präsidenten Dudley den Dollar. Der Notenbanker hatte sich in einem Interview eher für "zu späte" als für "zu frühe" Leitzinserhöhungen ausgesprochen.

Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) ermittelten Inflationserwartungen der Finanzfachleuchte für die Eurozone sind zuletzt gesunken. Für das kommende Jahr wird nun nur noch ein Anstieg der Verbraucherpreise um 0,5 Prozent erwartet (bisher: 0,7 Prozent), wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten EZB-Monatsbericht für Oktober hervorgeht. Die Prognose für 2015 wurde von 1,2 auf 1,0 Prozent und die Prognose für 2016 von 1,5 auf 1,4 Prozent reduziert. Die langfristigen Erwartungen der Finanzexperten verringerten sich von 1,9 auf 1,8 Prozent. Mittelfristig strebt die EZB eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an.

Die Jahresinflationsrate in Deutschland blieb im Oktober bereits den vierten Monat in Folge auf dem Jahrestief von 0,8 Prozent. Im Monatsvergleich wurde ein Rückgang der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent verzeichnet. In Frankreich erhöhte sich die Inflationsrate auf Jahressicht von 0,3 Prozent im September auf 0,5 Prozent im Oktober und damit etwas stärker als erwartet.

Der Euro präsentiert sich am Donnerstag gegenüber den wichtigsten anderen Währungen etwas fester. EUR/USD stieg im Hoch bis auf 1,2477, während EUR/GBP im Hoch bis auf 0,7918 und EUR/JPY bis auf 144,35 zulegen konnte.

Nach robusten Wirtschaftsdaten aus Japan ist USD/JPY im Tief bis auf 115,36 gesunken, konnte sich anschließend aber wieder bei 115,67 und damit in der Nähe des Niveaus vom Vorabend stabilisieren.

Fester präsentiert sich am Donnerstag auch der Neuseeland-Dollar. NZD/USD steigt im Hoch bis auf 0,7927. Der BNZ-Einkaufsmanagerindex für die neuseeländische Industrie konnte zuletzt auf den höchsten Stand im bisherigen Jahresverlauf zulegen.

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