FX-Mittagsbericht: Euro auf Erholungskurs
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich zu Wochenbeginn angesichts der anhaltenden Unsicherheit, ob die Republikaner die geplante US-Steuerreform auch durch den Senat bringen können, auf breiter Basis seitwärts (gemessen am US-Dollar-Index).
Datenseitiges Highlight sind in der wegen Thanksgiving verkürzten US-Handelswoche die Auftragseingänge langlebiger Güter am Mittwoch. Aufmerksamkeit gilt zur Wochenmitte auch dem Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) sowie einer Rede von Fed-Chefin Janet Yellen am Dienstagabend, die neue Hinweise auf die US-Zinsaussichten geben könnte. Eine Zinsanhebung bei dem Dezembertreffen der Fed gilt bereits als ausgemachte Sache. Für 2018 hat die Fed drei weitere Zinsanhebungen in Aussicht gestellt.
Der Euro war nach dem Jamaika-Aus zu Wochenbeginn nur kurz unter Druck und EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Montagvormittag vom über Nacht bei 1,1721 erreichten Tief bislang bis 1,1809. Am späten Sonntagabend hatte sich die FDP aus den Sondierungsgesprächen mit Union und Grünen verabschiedet. Die wochenlangen Bemühungen um eine konservativ-linksliberale Koalition scheinen damit gescheitert zu sein. Bitte lesen Sie auch die umfangreichere EUR/USD-News.
Während GBP/USD zuhöchst bei 1,3279 notierte, ist USD/JPY auf ein frisches Fünfwochentief bei 111,86 gefallen. Der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz ist im Oktober saisonbereinigt von 270 auf 320 Milliarden Yen gestiegen. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
USD/CAD knüpft zu Wochenbeginn an seine jüngsten Gewinne an und notierte bislang bei 1,2802 im Hoch. Die kanadischen Verbraucherpreise sind im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,2 Prozent im September. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ebenfalls wie erwartet eine Teuerung um 1,4 Prozent, nach einer Inflationsrate von 1,6 Prozent im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CAD-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag lediglich die Frühindikatoren im Oktober gemeldet. Zudem steht ein Rede von EZB-Präsident Mario Draghi in Brüssel an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.