FX-Mittagsbericht: Dollar macht Verluste wett
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Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag einen Großteil der gestrigen Gewinne bis 1,0640 im Hoch infolge enttäuschender Daten aus der US-Industrie (ISM-Index) wieder ab und notierte bislang bei 1,0580 im Tief. Die Talfahrt beschleunigt haben die jüngst gemeldeten Verbraucherpreise in der Eurozone. Diese sind im November lediglich um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach unveränderten Preisen im September.
GBP/USD erreichte nach enttäuschenden Daten aus der britischen Baubranche bislang 1,5026 im Tief. So fiel der Einkaufsmanagerindex für den Bausektor in Großbritannien im November überraschend deutlich auf 55,3 Punkte. Analysten hatten im Kosens lediglich mit einem kleinen Rücksetzer auf 58,6 Zähler gerechnet, nach 58,8 Punkten im Oktober.
USD/JPY notierte bislang bei 123,20 im Hoch. Die japanische Geldbasis ist im November wie schon im Vormonat Oktober um 32,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 35,2 Prozent gerechnet.
USD/CAD notiert nach enttäuschenden Daten zum kanadischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiterhin in der Nähe seines am 29. September 2015 bei 1,3457 erreichten Elfjahreshochs (im Hoch heute bislang bei 1,3376). Wie die kanadische Statistikbehörde am Dienstagnachmittag mitteilte, sank das BIP im September überraschend um 0,5 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet wie im Vormonat August. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CAD-News.
AUD/USD ist zur Wochenmitte nach Veröffentlichung eines stärkeren australischen Wirtschaftswachstums als erwartet auf ein knappes Dreiwochenhoch bei 0,7342 gestiegen, bevor es im weiteren Handelsverlauf zu einem Kursrücksetzer kann, der das Währungspaar bislang bis 0,7301 im Tief zurückfallen ließ. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
US-Daten stehen zur Wochenmitte einige auf der Agenda. Highlight ist der ADP-Report mit dem Zuwachs der Beschäftigtenzahl im November um 14:15 Uhr MEZ. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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