FX-Mittagsbericht: Dollar-Anstieg kommt zum Erliegen
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München (GodmodeTrader.de) – Der Anstieg des US-Dollars ist zur Wochenmitte zum Erliegen gekommen. EUR/USD erholte sich vom gestrigen Tief bei 1,1202 nach Veröffentlichung eines enttäuschenden deutschen ZEW-Index bislang bis 1,1241 im Hoch. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im Vormonat.
GBP/USD macht Boden von Tief bei 1,3164 bislang bis 1,3228 im Hoch gut. Der am Mittwochvormittag gemeldet britische Arbeitsmarktbericht ist gemischt ausgefallen. Während die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher im August überraschend deutlich um 2.400 stieg (Konsens plus 1.700, nach einem Rückgang um 3.600), verharrte die Arbeitslosenquote im Juli im Dreimonatsschnitt wie erwartet unverändert bei 4,9 Prozent. Der Durchschnittsverdienst-Index stieg in den drei Monaten per Juli überraschend deutlich um 2,3 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Anstieg um 2,1 Prozent, nach plus 2,5 Prozent.
USD/JPY notierte bislang bei 103,36 in der Spitze. Die japanische Industrieproduktion ist im Juli laut endgültiger Veröffentlichung um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Zuwachs um 2,3 Prozent im Vormonat Juni.
AUD/USD korrigiert die deutlichen Verluste vom Vortag. Vom Dienstagstief bei 0,7440 erholte sich AUD/USD bislang bis 0,7496 im Hoch. Das australische Westpac-Verbrauchervertrauen ist im September um 0,3 Prozent im Monatsvergleich auf 101,4 Punkte gestiegen. Im August war ein stärkerer Zuwachs um 2,0 Prozent auf 101,0 Zähler gemeldet worden. Bitte beachten Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
USD/SEK fällt zur Wochenmitte nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zum schwedischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) zurück und notierte bislang bei 8,4918 im Tief. So stieg das schwedische BIP im zweiten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet, nach plus 0,4 Prozent im ersten Quartal. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 3,4 Prozent, nach einem Wirtschaftswachstum von 4,2 Prozent im Vorquartal (Konsens plus 3,1 Prozent). Bitte lesen Sie auch die heutige USD/SEK-News.
Aus den USA werden am Mittwochnachmittag die MBA-Hypothekenanträge und die Importpreise gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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