Fusion von Hapag-Lloyd und Hamburg Süd vom Tisch
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Hamburg/ Bielefeld (BoerseGo.de) - Die geplante Fusion der Reedereien Hapag-Lloyd und Hamburg Süd ist gescheitert. Die Hapag-Lloyd-Großaktionäre Tui und das Albert-Ballin-Konsortium um den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne teilten am Sonntag mit, dass die Pläne auf Wunsch des Hamburg Süd-Eigentümers, der Oetker-Gruppe, eingestellt worden sind. Als Grund wurde genannt, die beiden Eigentümergruppen hätten „keine Einigkeit über eine partnerschaftliche Ausgestaltung der Transaktion“ erzielen können.
Kühne habe eine Fusion unter Gleichen gefordert und zudem einen späteren Börsengang zur Voraussetzung für seine Zustimmung zu dem Vorhaben gemacht, berichtet Reuters. Die Containerlinie Hamburg Süd der Oetker-Seite habe aber einen Zusammenschluss unter ihrem Kommando angestrebt. Die Reedereien hatten im Dezember angekündigt, eine Fusion zu erwägen, um der Branchenkrise in der Containerschifffahrt wirksam zu begegnen.
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