Funkwerk erhält Auftrag aus Norwegen
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Die im TecDax notierte Funkwerk AG, ein Hersteller von professionellen Kommunikationssystemen, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen und Institutionen eingesetzt werden, hat einen Auftrag von den norwegischen Staatsbahnen NSB und CargoNet erhalten. Danach wird der thüringische Technologiekonzern bis 2008 rund 500 digitale Mobilfunkgeräte (GSM-R Terminals) an NSB und CargoNet liefern. Das damit verbundene Auftragsvolumen beläuft sich auf über 7 Mio. Euro.
"NSB/CargoNet sind bereits die zehnte europäische Staatsbahn, die unsere Geräte einsetzt. Mit über 11.000 gelieferten und installierten GSM-R Terminals sind wir mit weitem Abstand der weltweit führende Lieferant für diese Technologie", so der Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Grundner.
GSM-R Terminals (oder CAB Radios) steuern die gesamte Sprach- und Datenkommunikation zwischen den Zügen und den Betriebszentralen der Verkehrsbetriebe. Von ihrer Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit hängt das Funktionieren eines reibungslosen Bahnbetriebs entscheidend ab. Gerade die hohen Temperaturschwankungen im über 4.000 Kilometer umfassenden Streckennetz von NSB und CargoNet stellen hohe Anforderungen an die Geräte. "Entscheidend für die Norweger ist hierbei, dass die CAB Radios von Funkwerk bereits seit einigen Jahren auf verschiedenen Strecken in Europa unter stark wechselnden Bedingungen erfolgreich und problemlos im Einsatz sind", erläutert Harald Steglich, der im Funkwerk-Vorstand für den Bereich Traffic & Control Communication verantwortlich zeichnet. Darüber hinaus sei die rasche und termingetreue Installation der Geräte, die Funkwerk bereits bei mehreren Projekten unter Beweis gestellt hat, überzeugend gewesen.
Größere Ausschreibungen für GSM-R Terminals laufen derzeit in Finnland, Großbritannien, Italien und Spanien. Grundner: "Wir haben in 2004 alle Ausschreibungen für GSM-R Terminals in Europa gewonnen und rechnen uns daher sehr gute Chancen aus, auch die Mehrzahl dieser Ausschreibungen für uns zu entscheiden." Darüber hinaus seien die Staatsbahnen in Ländern wie Griechenland, Portugal, Polen und anderen osteuropäischen Ländern bereits in die Projektphase eingetreten. Interesse an einer Einführung von GSM-R gebe es zudem aktuell auch aus Indien, Russland, Saudi Arabien, Türkei und China.
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