Analyse
12:25 Uhr, 16.11.2022

FUCHS PETROLUB - Der heimliche Überflieger

Mit einem Kursanstieg von über 40% seit Ende September und einem frischen mittelfristigen Kaufsignal haben sich die Anteile von Fuchs Petrolub in den letzten Wochen zu einem der stärksten Performer am deutschen Aktienmarkt entwickelt. Wie viel Potenzial steckt noch in der Aktie?

Erwähnte Instrumente

  • Fuchs SE Vz
    ISIN: DE000A3E5D64Kopiert
    Kursstand: 34,680 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Fuchs SE Vz - WKN: A3E5D6 - ISIN: DE000A3E5D64 - Kurs: 34,680 € (XETRA)

Mit den Tiefs bei 24,20 EUR und 24,72 EUR hatte die Aktie vom Schmierstoff-Spezialisten Fuchs Petrolub einen Doppelboden gebildet, der - wie in der Chartanalyse vom 13. Oktober erwartet - mit dem Anstieg über das Zwischenhoch bei 29,62 EU vollendet wurde. Der Ende September begonnene steile Aufwärtstrend beschleunigte sich in der Folge weiter und erreicht aktuell bereits die mittelfristige Abwärtstrendlinie auf Höhe der Widerstandsmarke bei 34,48 EUR.

Natürlich ist die Aufwärtstrendphase der Aktie enorm steil und bereits sehr weit fortgeschritten, dennoch könnte es nach einem Rücklauf Richtung 33,50 EUR in Kürze schon zu einem Sprung über die Hürden im Bereich von 35,30 EUR kommen. Der nächste Widerstand wäre dann das Zwischentief vom Oktober 2021 bei 37,04 EUR und das nächste Kurszielgebiet im Bereich von 37,50 bis 38,40 EUR auszumachen. An dieser Stelle könnte eine größere Korrektur beginnen.

Um den massiven Aufwärtsdrang der letzten Wochen nicht einzubüßen, sollte die Fuchs-Petrolub-Aktie nicht mehr unter das Zwischentief vom 10. November bei 32,62 EUR fallen. Damit würde die Wahrscheinlichkeit einer mehrwöchigen Korrektur in Richtung der 29,70-EUR-Marke erheblich steigen.

Eine Einschätzung aus Analystensicht und die Zusammenfassung der letzten Quartalszahlen können sie bei meinen Kollegen Sascha Gebhard und Reinhard Hock nachlesen.

Fuchs Petrolub SE
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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