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10:36 Uhr, 04.02.2010

FTD: EADS kann auf mehr Geld für A400M hoffen

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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge kann der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im Streit um die Finanzierung des Militärtransporters A400M auf mehr Geld hoffen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) sind die Staaten bereit, unter dem Strich doch mehr als die zuletzt genannte Nachzahlung von 2 Milliarden Euro zu leisten. Der endgültige Abschluss der Verträge könnte sich aber noch bis Ende Februar verzögern. Wie es in Branchenkreisen heißt, suchen beide Seiten - der EADS-Konzern sowie die sieben Bestellnationen - aktuell nach einer "gesichtswahrenden Lösung".

Im Mittelpunkt des Streits um die höheren A400M-Kosten steht die Verantwortung für den Kostenschub und die Verzögerungen. Die Gesamtkosten klettern vermutlich von 20 auf 30 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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