Frühindikator Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten
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Laut den Bundesstatistikern von heute morgen sieht es damit im Juni nach ersten Berchnungen nicht gut aus: Zum einen, da diese Ausfuhren um 2,6 % gegenüber dem Vormonat gesunken sein dürften, zum anderen, weil sie im Vergleich zum Vorjahresmonat noch deutlich mehr nachgaben, konkret um 4,5 %. Unterm Strich wurden im Juni Waren und Güter im Wert von 58 Mrd. € exportiert, 13 Mrd. € davon in die USA, die einer der wichtigsten Märkte außerhalb der EU für Deutschland sind. Besagte 13 Mrd. € sind indes 6,2 % weniger als im Juni 2023. Der Handel mit Drittstaaten deckt rd. die Hälfte der hiesigen Ausfuhren ab. Die Daten dieser Regionen sind indes 20 bis 23 Tage vor den Werten aus dem Handel mit EU-Mitgliedern verfügbar. Auf das Gesamtergebnis des deutschen Außenhandels im jeweiligen Monat lässt sich damit freilich nicht schließen: Der Handel mit Drittstaaten entwickelt sich nicht immer parallel zum Warenaustausch mit der EU.
Annerose Winkler
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