Fresenius wächst wie erwartet kräftig
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Der Gesundheitskonzern Fresenius AG ist wie erwartet mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn in das neue Jahr gestartet. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt.
Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2006 um 34 Prozent auf 2,388 Milliarden Euro (Vj. 1,787 Milliarden Euro). Das organische Wachstum betrug 9 Prozent, Aquisitionen trugen 18 Prozent zum Umsatzanstieg bei, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bad Homburg mit. Hier wirkte sich vor allem die erstmalige Konsolidierung der Helios Kliniken in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Währungsumrechnungseffekte hatten einen Einfluss von 7 Prozent.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 37 Prozent (währungsbereinigt 31 %) auf 291 Millionen Euro (Vj. 212 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 41 Prozent (währungsbereinigt 35 %) auf 65 Millionen Euro (Vj. 46 Millionen Euro). Darin enthalten ist ein Betrag von insgesamt 13 Millionen Euro für Einmalaufwendungen, im wesentlichen für die Refinanzierung von Bankverbindlichkeiten, sowie für Aufwendungen infolge der Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen. Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,28 Euro (Vj. 1,11 Euro), das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,29 Euro (Vj. 1,12 Euro).
Damit wurden die Erwartungen des Marktes erfüllt. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 2,388 Milliarden Euro, einem EBIT von 287 Millionen Euro und einem Überschuss von 64 Millionen Euro gerechnet.
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal hat der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach strebt Fresenius einen Umsatzanstieg von etwa 30 Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro an. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um mehr als 30 Prozent steigen. Darin bereits enthalten ist ein Betrag von rund 30 Millionen Euro (nach Steuern) für Einmalaufwendungen sowie Aufwendungen infolge der Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen.
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