Analyse
10:42 Uhr, 03.05.2018

FRESENIUS SE – Verleihen die Zahlen der Aktie Auftrieb?

Fresenius SE beffindet sich seit fast einem Jahr in einer Abwärtsbewegung. Könnte diese bald zu Ende gehen?

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 64,900 € (XETRA)

Fresenius erzielte im ersten Quartal 2018 einen Konzernumsatz von €8,121 Mrd (VJ: €8,362 Mrd) erwartet wurden €8,1 Mrd. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf €1,054 Mrd (VJ: €1,216 Mrd) prognostiziert wurden €1,07 Mrd. Der Konzern hat den Ausblick für 2018 bestätigt. (Quelle: Guidants News)

Seit dem Allzeithoch vom 20. Juni 2017 bei 80,07 EUR befindet sich die Aktie von Fresenius SE in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel die Aktie bis auf ein Tief bei 58,96 EUR ab und damit auf den tiefsten Stand seit März 2016. Von dort aus erholte sich der Medizinwert zwar, scheiterte aber am Abwärtstrend seit Juni. Der nachfolgende Abverkauf fiel aber relativ moderat aus. Die Aktie fing sich bereits oberhalb der Unterstützung bei 61,28 EUR.

Die Bewegung seit November 2017 lässt sich insgesamt als Bodenbildungsversuch beschreiben. Noch ist dieser Boden allerdings nicht vollendet. Dies wäre frühestens bei einem Ausbruch über den Abwärtstrend seit Juni 2017 bei aktuell 67,32 EUR der Fall.

Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre Platz für eine weitere Rally in Richtung 70,78-72,02 EUR. Ein Anstieg über diesen Widerstandsbereich würde sogar den Weg in Richtung Allzeithoch ebnen. Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 62,24 EUR kommen, dann würden neue Tiefs drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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