Analyse
12:30 Uhr, 18.03.2020

FRESENIUS SE fällt und fällt

Die Aktie von Fresenius SE befindet sich weiterhin in einer massiven Abwärtsbewegung. Dauert diese noch lange an?

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 26,400 € (XETRA)

Viele Jahre gehörte die Aktie von Fresenius SE zu den starken Werten im DAX. Im Juni 2017 erreichte sie ein Allzeithoch bei 80,07 EUR. Anschließend fiel der Wert eine längere Zeit relativ gemäßigt zurück. Im Oktober 2018 kam es zu einer ersten starken Verkaufswelle. Die Aktie fiel dabei auf 38,28 EUR zurück.

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Anschließend kam es zu einer längeren Konsolidierung innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Mitte Februar 2020 prallte die Aktie an der Oberkante dieser Formation nach unten ab. Seitdem fällt sie mit einer enormen Abwärtsdynamik. Schon 2 Wochen nach dem Abpraller brach der Wert aus dem Dreieck nach unten aus. In dieser Woche notierte er bereits bei 25,86 EUR im Tief und damit deutlich unter dem Ziel, das sich aus dem Dreieck ergab. Diese lag nämlich bei ca. 28,00 EUR.

Irgendwo muss doch ein Boden sein, oder?

Die Talfahrt in der Aktie von Fresenius SE scheint kein Ende zu nehmen. Ein Boden ist bisher nicht in Sicht. Natürlich ist die Aktie inzwischen wieder massiv überverkauft und könnte daher jederzeit zu einer Gegenbewegung ansetzen. Aber eine Trendwende zeichnet sich noch in keiner Weise ab. Die nächste wichtige Unterstützungszone lässt sich im Bereich des log. 38,2 % Retracements der Rally von Oktober 2002 bis Juni 2018 bei rund 20 EUR lokalisieren.

Damit sich das Chartbild wieder stabilisiert, müsste die Aktie einen Boden ausbilden. Prozyklische Kaufsignale liegen aktuell meilenweit entfernt.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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