Analyse
08:40 Uhr, 27.03.2018

FRESENIUS SE fällt auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren

Fresenius SE befindet sich aus charttechnischer Sicht in keiner guten Lage. Erst gestern fiel der Wert auf ein neues zwei Jahrestief.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 59,320 € (XETRA)

Fresenius SE befindet sich seit dem Allzeithoch bei 80,07 EUR vom 20. Juni 2018 in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel der Wert auf ein Tief bei 60,15 EUR. Nach diesem Hoch aus dem November 2017 erholte sich die Aktie zunächst deutlich und kletterte auf ein Hoch bei 70,78 EUR. Dort drehte der Wert aber am 30. Januar 2018 wieder nach unten. Gestern fiel er mit einer langen schwarzen Kerze unter das Tief aus dem November 2017. Dabei fiel er auf den tiefsten Stand seit März 2016.

Mit dem gestrigen Rückfall wurde die Abwärtsbewegung der letzten Monate bestätigt. Diese dürfte sich noch einige Zeit hinziehen. Die nächsten großen Unterstützungen sind erst im Bereich um 52,76-51,66 EUR zu finden. Ein Anstieg bis ca. 61,28 EUR würde an diesem negativen Bild nichts ändern. Erst ein Ausbruch darüber würde das Chartbild wieder etwas stabilisieren und eine Erholung in Richtung 66,50-67,00 EUR ermöglichen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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