Analyse
10:52 Uhr, 06.05.2020

FRESENIUS SE - Diese Hürden sind hoch

Die Aktie von Fresenius SE erreicht nach den aktuellen Zahlen einen wichtigen Widerstandsbereich. Worauf sollte man nun achten?

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 40,920 € (XETRA)

Fresenius SE erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 9,1 Mrd. EUR (VJ: 8,5 Mrd. EUR), ein Ebit von 1,125 Mrd. EUR (VJ: 1,13 Mrd. EUR) und ein Nettoergebnis (bereinigt) von 465 Mio. EUR (VJ: 457 Mio. EUR). Die Wachstumsziele für 2020 werden vorerst bestätigt, eine Aktualisierung des Ausblicks erfolgt nach dem 2. Quartal.

Quelle: Guidants News

Die Aktie von Fresenius SE befindet sich seit Juni 2017 nach einem Allzeithoch bei 80,007 EUR in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel der Wert am 19. März 2020 auf ein Tief bei 24,25 EUR. Besonders die letzte Phase des Abverkaufs war dramatisch. Am 20. Februar notierte der Wert im Hoch noch bei 51,54 EUR.

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Seit 19. März 2020 läuft eine starke Erholung. Diese setzt sich nach den aktuellen Zahlen heute fort. Aktuell notiert die Aktie mit über 4 % im Plus und ist damit Tagesgewinner im DAX. (Stand 9.30 Uhr). Mit diesem Anstieg erreicht sie das lin. 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab 20. Februar 2020 bei 41,11 EUR und damit auch fast die Unterkante eines Dreiecks, in dem sie ab Dezember 2018 konsolidiert hatte.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Obwohl der kurzfristige Aufwärtstrend mit einem neuen hoch heute bestätigt wird, dürfte es die Aktie schwer haben, den Widerstandsbereich um 41,11- 42,08 EUR zu durchbrechen. Ein deutlicher Rücksetzer wäre von diesem Bereich aus durchaus möglich. Von daher sind zumindest Gewinnmitnahmen an dieser Stelle eine Überlgeung wert. Ein solcher Rücksetzer könnte zu Abgaben in Richtung 36,15 EUR führen. Sollte es aber zu einem Ausbruch über 42,08 EUR kommen, bestünde die Chance auf eine direkte Fortsetzung der Erholung in Richtung 50,00-50,50 EUR.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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