Kommentar
09:35 Uhr, 12.07.2011

FRESENIUS SE - Diese Hürde ist vorerst zu hoch

Erwähnte Instrumente

  • FRESENIUS SE VZ O.ST O.N.
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Fresenius SE - WKN: 578563 - ISIN: DE0005785638

Börse: Xetra in Euro/ Kursstand: 71,85 Euro

Rückblick: Die Aktie von Fresenius SE zählt zu den starken Werten im Dax. Im April 2009 markierte sie ein Tief bei 27,25 Euro. Mit diesem Tief endete ein Abverkauf der nach dem Allzeithoch bei 63,65 Euro aus dem April 2007 eingesetzt hatte.

Seit April 2009 befindet sich die Aktie in einer intakten Aufwärtsbewegung. Diese Aufwärtsbewegung führte die Aktie inzwischen sogar auf ein neues Allzeithoch. Dieses liegt bei 73,70 Euro und stammt vom 11. Mai 2011. Mit diesem Hoch setzte eine Konsolidierung ein, die noch immer andauert. Dabei fiel der Wert im Tief auf 69,13 Euro zurück.

Am Montag erreichte der Wert bereits wieder das Hoch aus dem Mai. Dieses hoch erwies sich jedoch als eine zu hohe Hürde. Die Aktie prallte daran ab. Damit deutet sich eine weitere kurzfristige Abwärtsbewegung an. Aktuell kommt es zu weiteren Abgaben, die aber eher moderat ausfallen.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig könnte die Aktie von Fresenius SE erneut in Richtung 69,13 oder sogar 67,88 Euro abfallen. Anschließend sollte der Wert aber wieder ansteigen. Ein erneuter Angriff auf das Hoch bei 73,70 CHF wäre zu erwarten.

Sollte die Aktie allerdings unter 67,88 Euro abfallen, würden die mittel-langfristig orientieren Käufer unter Druck geraten. Ein Rückfall gen 59,21 Euro wäre dann möglich.

Kursverlauf vom 01.11.2011 bis 11.07.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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