Analyse
11:28 Uhr, 19.10.2020

FRESENIUS SE - Bären machen Druck

Die Aktie von Fresenius SE befindet sich seit einigen Wochen wieder in einer Abwärtsbewegung. Kann diese noch länger andauern oder naht ein Boden?

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 36,270 € (XETRA)

Die Aktie von Fresenius SE markierte am 20. Juni 2017 ein Allzeithoch bei 80,07 EUR. Anschließend geriet die Aktie unter Druck. Über mehrere Zwischenstationen fiel sie am 19. März 2020 auf ein Tief bei 24,25 EUR.

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Von dort aus erholte sich der Aktienkurs zunächst zwar stark, aber bei 46,51 EUR endete diese Erholung am 24. Juni 2020. Nach einer kleinen Topbildung schwenkte der Wert wieder in eine Abwärtsbewegung ein. Am 09. September notierte er im Tief bei 37,61 EUR. Anschließend kam es zwar zu einem Bodenbildungsversuch, aber dieser scheiterte am Donnerstag. Denn die Aktie fiel mit einer langen schwarzen Kerze unter 37,61 EUR zurück und fiel auf das Gap vom 06. April 2020 zurück. Dieses liegt zwischen 36,15 EUR und 35,92 EUR. Auf der Oberkante dieses Gaps stoppte die letzte Abwärtswelle. Aber Kaufinteresse zeigte sich am Freitag und heute kaum.

Kaufwelle weit weg

Sollte die Aktie von Fresenius SE unter das benannte Gap abfallen, ergäbe sich eine weitere Bestätigung der Abwärtsbewegung seit Ende Juli. In diesem Fall müsste mit weiteren Abgaben in Richtung 32,20 EUR gerechnet werden. Damit sich die Bullen wieder etwas sicherer fühlen können, müsste es zu einer schnellen Rückkehr über 37,61 EUR kommen. Gelingt eine solche Rückkehr, dann wäre ein Anstieg gen 40,52 EUR möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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