Analyse
08:40 Uhr, 09.05.2017

FRESENIUS SE - Auf Rekordjagd

Fresenius SE befindet sich weiterhin in einer intakten und starken Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung hat durchaus noch weiteres Potenzial.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 78,420 € (XETRA)

Im langfristigen Kontext zeigt die Fresenius SE eine mehr als beeindruckende Performance. Noch zu Beginn des Jahrtausends musste die Aktie einen massiven Abverkauf hinnehmen und fiel bis Oktober 2002 auf ein Tief bei 2,18 EUR ab. Seit diesem Tief zieht der Wert stark an und befindet sich trotz des einen oder anderen Rückschlags in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte ihn bis 22. Februar 2017 auf ein Hoch bei 77,45 EUR. Dieses Hoch durchbrach die Aktie am 03. Mai 2017 im Zuge der damals veröffentlichten Zahlen. Dabei riss sie ein Aufwärtsgap zwischen 75,53 und 77,20 EUR. Inzwischen hat sich Fresenius SE über 77,45 EUR etabliert. Gestern notierte die Aktie im Hoch bereits bei 79,35 EUR, hielt dieses Niveau aber nicht.

Mit dem Ausbruch über 77,45 EUR ergab sich ein klares Signal zur Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung. Mit dem neuen Allzeithoch bei 79,35 EUR wurde diese Bewegung gestern wieder einmal bestätigt. In den nächsten Tagen und Wochen kann Fresenius SE zunächst einmal bis in den Bereich einer oberen Pullbacklinie bei aktuell 83,85 EUR ansteigen. Kurzfristig muss allerdings ein Rücksetzer gen 77,45 EUR eingeplant werden. Sollte der Wert unter diese Marke abfallen, dann würde vermutlich das Gap vom 03. Mai 2017 geschlossen werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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