Fresenius schlägt eigene Prognosen
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Der Gesundheitskonzern Fresenius AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um 3 % auf 7,271 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 7,064 Mrd. Euro). Währungsbereinigt erhöhten sich die Erlöse um 8 %. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 8 % auf 845 Mio. Euro (Vj. 781 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 46 % auf 168 Mio. Euro (Vj. 115 Mio. Euro). Währungsbereinigt betrug der Zuwachs sogar 55 %. Das Ergebnis je Stammaktie entspricht 4,08 Euro (Vj. 2,79 Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich auf 4,11 Euro (2,82 Euro).
Damit hat Fresenius die eigenen, bereits angehobenen Prognosen deutlich übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich und einen Zuwachs beim Jahresüberschuss von rund 35 % in Aussicht gestellt.
Nach Angaben von Fresenius resultierte der Anstieg aus der erfolgreichen operativen Ergebnisentwicklung der Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Ferner hatten geringere Einmalaufwendungen bei der Fresenius ProServe sowie niedrigere Zinsaufwendungen im Konzern eine positive Wirkung. Bereinigt um die Einmalaufwendungen der Fresenius ProServe in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 wäre der Konzern-Jahresüberschuss um 18 % gestiegen.
Für das Geschäftsjahr 2004 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 1,35 Euro (2003: 1,23 Euro) und je Vorzugsaktie auf 1,38 Euro (2003: 1,26 Euro) zu erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung von jeweils 10 % und ist die zwölfte Dividendenerhöhung in Folge.
Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet Fresenius unter den geltenden Währungsrelationen des Jahres 2004 einen Anstieg des Konzernumsatzes von 6 bis 9 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 15 bis 20 % steigen. Zu diesem Wachstum sollen alle Unternehmensbereiche beitragen.
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