Fresenius: removab-Studie zeigt positives Ergebnis
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Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius hat positive Ergebnisse mit dem trifunktionalen Antikörper "removab" gegen Eierstockkrebs erzielt. Der Antikörper erwies sich bei beiden Dosierungsschemata als gut verträglich, mit nur moderaten und vorübergehenden Nebenwirkungen wie Fieber, Übelkeit und örtlich begrenzten Hautreizungen, teilte Fresenius Biotech am Freitag mit. Zudem sprachen die Patientinnen mit dem höheren Dosierungsschema deutlich besser auf die Therapie an.
In der in Europa durchgeführten Studie wurden die Verträglichkeit und Wirksamkeit zweier unterschiedlicher Dosierungsschemata miteinander verglichen. Es wurden 44 Patientinnen mit weit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom eingeschlossen, die nicht auf eine Standard-Chemotherapie mit Platin und Paclitaxel angesprochen oder innerhalb der ersten sechs Monate nach der ersten Behandlung einen Rückfall erlitten hatten.
Aufgrund der positiven Ergebnisse der Phase-IIa-Studie plant Fresenius Biotech in Europa eine Phase-II-Studie zur Wirksamkeit von removab bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom, die im zweiten Halbjahr 2006 beginnen soll. Dabei soll der zusätzliche Nutzen von removab in Kombination mit Chirurgie und Standard-Chemotherapie untersucht werden.
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