Fresenius präsentiert für 2012 dank glänzender Geschäfte neue Spitzenwerte
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius hat im vergangenen Geschäftsjahr 2012 neue Bestmarken erzielt. Boomende Geschäfte der Infusions- und Generikatochter Kabi sowie gestiegene Patientenzahlen bei der Krankenhaustochter Helios sorgten beim Umsatz für einen Anstieg auf 19,3 Milliarden Euro (Vj.: 16,4 Mrd. Euro), wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Das um Sondereinflüsse bereinigte Konzernergebnis erhöhte sich um mehr als 20 Prozent auf 938 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls in dieser Größenordnung auf 3,1 Milliarden Euro.
„Auch im Jubiläumsjahr 2012 haben wir neue Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Mit starkem organischen Umsatzwachstum, zweistelligen Ergebnissteigerungen und strategisch bedeutenden Akquisitionen in allen unseren Unternehmensbereichen haben wir unsere Erfolgsgeschichte fortgeschrieben“, führte Vorstandschef Ulf Mark Schneider in einer Mitteilung aus. „Allein in den letzten zehn Jahren konnten wir unser Konzernergebnis mehr als verachtfachen“.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende zum 20. Mal in Folge zu erhöhen – auf 1,10 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 (2011: 0,95 Euro). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 196 Millionen Euro. „Die deutliche Steigerung von 16 Prozent entspricht unserer neuen Dividendenpolitik. Sie bringt die Dividendensteigerung in Einklang mit der Steigerung des Ergebnisses je Aktie (vor Sondereinflüssen). Die Ausschüttungsquote soll in der Bandbreite von etwa 20 bis 25 Prozent gehalten werden“, heißt es in der Unternehmensmitteilung.
Im laufenden Berichtsjahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. „Wir gehen mit Zuversicht in das zweite Jahrhundert unserer Unternehmensgeschichte und sind bestens vorbereitet, künftige Herausforderungen zu meistern und Wachstumschancen zu nutzen“, sagte Schneider im Ausblick. Fresenius erwartet für 2013 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 Prozent. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 12 Prozent steigen. Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2013 am unteren Ende der anvisierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
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