Analyse
09:25 Uhr, 27.02.2018

FRESENIUS MEDICAL CARE – Wichtige Hürde erreicht

Fresenius Medical Care könnte sich nach den aktuellen Zahlen auf den Weg in Richtung Allzeithoch machen, müsste aber vorher noch einen wichtigen Widerstandsbereich durchbrechen

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius Medical Care KGaA - WKN: 578580 - ISIN: DE0005785802 - Kurs: 88,320 € (XETRA)
  • Ziele für das Geschäftsjahr 2017 erreicht
  • Starkes währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9 %
  • Konzernergebnis währungsbereinigt um 14 % gestiegen
  • Rekord-Dividende von 1,06 EUR für 2017 vorgeschlagen
  • Für 2018 starker Anstieg des Konzernergebnisses erwartet

RBC Capital sieht Fresenius Medical Care weiterhin als Sektor Performer. Goldman Sachs belässt das Unternehmen weiterhin auf der „Conviction Buy List“ und sieht unverändert ein Kursziel bei 97 EUR.

Charttechnische Lage

Fresenius Medical Care markierte am 01. Februar 2018 das aktuelle Allzeithoch bei 93,84 EUR. Danach geriet die Aktie relativ deutlich unter Druck. Sie fiel auf ihren Aufwärtstrend seit August 2016 und auf den EMA 200 zurück. Nach einem Tief bei 83,92 EUR setzte allerdings eine Erholung ein. Die Aktie kratzte gestern bereits am Widerstandsbereich zwischen 88,34 und 89,22 EUR.

Gelingt Fresenius Medical Care ein Ausbruch über den Widerstandsbereich zwischen 88,34 und 89,22 EUR, dann wäre zunächst Platz in Richtung des Allzeithochs bei 93,84 EUR. Ein Ausbruch über dieses Hoch würde das Ziel von Goldman Sachs bei 97 EUR in greifbare Nähe bringen.

Sollte Fresenius Medical Care allerdings unter 83,92 EUR abfallen, ergäbe sich ein neues Verkaufssignal. In dessen Folge könnte es dann zu Abgaben in Richtung 72,10 EUR kommen. Der Unterstützungsbereich um 72,10 EUR gab in 2015 und in 2016 mehrmals Halt, auch wenn die Aktie immer wieder kurzzeitig darunter abfiel.

Fresenius MC
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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