Fresenius Medical Care verfehlt die Erwartungen
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal 2010 die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 2,882 Milliarden US-Dollar, wie das zum Fresenius-Konzern gehörende Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im ersten Quartal um 7 Prozent auf 423 Millionen US-Dollar. Das auf die Anteilseigner entfallende Konzernergebnis nahm um 7 Prozent auf 211 Millionen US-Dollar zu. Die Analysten hatten im Schnitt mit einem EBIT von 429 Millionen US-Dollar und einen Konzernergebnis von 242 Millionen US-Dollar gerechnet.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf etwa 7,51 Millionen. Davon entfielen 5,03 Millionen (+6 Prozent) auf Nordamerika und 2,47 Millionen (+8 Prozent) auf das Segment „International“. Der durchschnittliche Umsatz je Behandlung in den USA stieg von 338 US-Dollar auf 355 US-Dollar.
Das Unternehmen hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar. Das auf die Anteilseigner entfallende Konzernergebnis soll 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen. "Wir erwarten ein weiterhin starkes organisches Wachstum. Auch werden wir unsere weltweite Präsenz durch selektive Akquisitionen vor allem im Bereich der Dialysedienstleistungen weiter ausbauen", sagte der Vorstandsvorsitzende Ben Lipps.
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