Fresenius Medical Care leidet unter Sparmaßnahmen in den USA
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC), an dem der im DAX notierte Medizinkonzern Fresenius rund 31 Prozent hält, hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Mit einem Überschuss von 1,071 Milliarden US-Dollar (Vj.: 979 Mio. US-Dollar) und Umsätzen von 12,795 Milliarden US-Dollar (+ 6%) blieb Fresenius Medical Care allerdings leicht hinter dem Marktprognosen zurück. Operativ wies FMC ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,08 Milliarden US-Dollar nach 1,9 Milliarden US-Dollar im Vorjahr aus.
Die staatlichen Sparmaßnahmen in den USA haben dem Spezialisten das Geschäft erschwert. So ging die Vergütung pro Dialyse-Behandlung in den USA um 8 US-Dollar auf 348 US-Dollar zurück. Dem weltgrößten Blutwäschekonzern, der in Dollar bilanziert, machte zudem der schwache Euro zu schaffen. Nichtsdestotrotz zeigt sich der Konzern für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich. Für 2012 stellt der Vorstand ein Umsatzwachstum von elf Prozent auf rund 14 Milliarden US-Dollar in Aussicht. Das Konzernergebnis soll um gut sechs Prozent auf 1,14 Milliarden US-Dollar ansteigen. Die FMC-Aktionäre können sich außerdem über die 15. Dividendenerhöhung in Folge freuen.
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