Analyse
07:59 Uhr, 11.11.2019

FRESENIUS MEDICAL CARE - Das war es zunächst einmal

Ende Oktober 2019 kam es zu einigen stärkeren Kursbewegungen in der Aktie von Fresenius Medical Care. Daraus entwickelte sich eine Bodenformation.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius Medical Care KGaA - WKN: 578580 - ISIN: DE0005785802 - Kurs: 68,100 € (XETRA)

Die Aktie von Fresenius Medical Care markierte am 01. Februar 2019 ihr Allzeithoch bei 93,84 EUR, bildete danach eine SKS-Topformation aus und ging in eine starke Abwärtsbewegung über. Diese führte am 04. Januar 2019 zu einem Tief bei 55,44 EUR. Anschließend erholte sich die Aktie zwar auf 76,68 EUR, musste aber einen Großteil dieser Gewinne wieder abgeben und fiel am 15. August auf ein Tief bei 57,24 EUR zurück. Dort bildete der Wert einen Doppelboden aus. Am 30. Oktober brach er über die Nackenlinie bei 63,96 EUR aus und kletterte anschließend an das 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab 03. Mai 2019 bei 69,08 EUR. An diesem Widerstand bildete die Aktie bildete in den letzten beiden Handelstagen ein Dark Cloud Cover, also ein eher schwaches Verkaufssignal aus den japanischen Candlesticks aus. Im 60min. Chart zeigt sich eine kleine SKS-Topformation, welche am Freitag in den letzten Handelsminuten vollendet wurde.

Wie könnte sich die Aktie von Fresenius Medical Car kurzfristig entwickeln?

Die Aktie von Fresenius Medical Care ist in den letzten Tagen sehr gut gelaufen. Ein kurzfristiger Rücksetzer wäre daher keine große Überraschung. Ein solcher Rücksetzer könnte zu Abgaben in Richtung 64,80 - 63,96 EUR führen. Sollte es allerdings zu einem Tagesschlusskurs über 69,08 EUR kommen, könnte die Rally direkt fortgesetzt werden. Gewinne in Richtung 75,70 - 76,68 EUR wären dann möglich.

Fresenius Medical Care - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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