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08:35 Uhr, 08.08.2005

freenet erzielt Rekordumsatz

Der Internetanbieter freenet AG hat das zweite Quartal mit einem kräftigen Umsatzanstieg und Rekorderlösen abgeschlossen. Das Ergebnis ging jedoch gegenüber dem Vorquartal wie erwartet leicht zurück.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, konnten die Umsätze nochmals um 22 % gegenüber dem Rekordniveau des ersten Quartals auf 178,28 Millionen Euro gesteigert werden. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres beträgt der Anstieg knapp 63 %. Nach Abzug der bezogenen Leistungen in Höhe von 100,65 Millionen Euro ergibt sich ein Rohertrag von 77,63 Millionen Euro. Das sind 45 % mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die traditionell schwache Internetnutzung in den Sommermonaten sowie hohe Marketingaufwendungen für TV-Werbung und für die Einführungskampagne zum DSL-Angebot der akquirierten STRATO-Gruppe haben im zweiten Quartal 2005 zu einem planmäßigen Rückgang der Ergebnis-Kennziffern geführt. Das EBITDA verringerte sich von 36,588 Millionen Euro im Vorquartal auf 31,150 Millionen Euro. Gegenüber dem zweiten Quartal 2004 (29,287 Millionen Euro) ergab sich jedoch ein Anstieg. Das Konzernergebnis belief sich auf 12,490 Millionen Euro nach 17,429 Millionen Euro im Vorquartal und 12,401 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

freenet gewann im zweiten Quartal 60.000 neue DSL-Kunden. Im Vergleich zum Ende des ersten Halbjahres 2004 steigerte freenet die Zahl seiner DSL-Kunden damit um über 150 % beziehungsweise 320.000 Kunden, auf 525.000.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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