Analyse
08:40 Uhr, 08.05.2019

FRAPORT - Zahlen machen einen guten Eindruck

Die Fraport-Aktie konnte zuletzt einen wichtigen Abwärtstrend durchbrechen. Kann dieser Ausbruch nach den aktuellen Zahlen verteidigt werden?

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 73,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 73,200 € (XETRA)

Fraport erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 803,8 Mio. EUR (VJ: 681,7 Mio. EUR, Analystenprognose: 790,7 Mio. EUR), ein Ebitda von 200,6 Mio. EUR (VJ: 174,7 Mio. EUR, Prognose: 199,5 Mio. EUR) und einen Nettogewinn von 28,0 Mio. EUR (VJ: 19,6 Mio. EUR). Ausblick für 2019 bestätigt.

Quelle: Guidants News

Fraport markierte im Januar 2018 ein Allzeithoch bei 97,26 EUR. Danach drehte die Aktie nach unten und fiel auf ein Tief bei 61,12 EUR. Seit diesem Tief aus dem Dezember 2018 legt der Aktienkurs wieder deutlich zu. In der vorletzten Woche durchbrach er den Abwärtstrend seit Januar 2018, der aktuell bei 71,79 EUR liegt. Nach einem Hoch bei 74,54 EUR setzten aber leichte Gewinnmitnahmen ein. Die erste vorbörsliche Reaktion auf die aktuellen Zahlen, mit denen das Unternehmen die Erwartungen beim Umsatz und beim Ebitda übertroffen hat, fällt sehr moderat aus. Die Aktie steigt um 0,25 % an.

Die Fraport-Aktie scheint sich auch nach den Zahlen oberhalb des gebrochenen Abwärtstrends ab Januar 2018 bei aktuell 71,79 EUR zu behaupten. Solange sie oberhalb dieses Trends notiert, besteht eine gute Chance auf einen weiteren Anstieg in Richtung 78,00-79,32 EUR. Gelingt ein Ausbruch über diese Widerstandszone käme sogar das Allzeithoch wieder in Reichweite. Sollte Fraport allerdings deutlich in den gebrochenen Abwärtstrend zurückfallen, würde sich das Chartbild wieder massiv verschlechtern.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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