Analyse
08:40 Uhr, 20.03.2018

FRAPORT – Wichtige Unterstützung naht

Fraport zeigte sich in den letzten Wochen in keiner guten Verfassung und ließ klar bullische Möglichkeiten ungenutzt verstreichen.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 82,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 82,620 € (XETRA)

Die Fraport-Aktie startete zunächst positiv ins Jahr 2018. Sie profitierte zunächst noch von einem Ausbruch aus einer mehrmonatigen Konsolidierung, der im Dezember erfolgt war. Der Wert kletterte bis 29. Januar 2018 auf das aktuelle Allzeithoch bei 97,26 EUR.

Seit diesem Hoch hat sich das Chartbild geändert. Denn die Aktie befindet sich in einer Abwärtsbewegung. Zunächst sah es noch so aus, als wäre diese Abwärtsbewegung nur ein Pullback an das alte Allzeithoch aus dem August 2017 bei 88,05 EUR bzw. an den Abwärtstrend ab diesem Hoch. Aber dieser Pullback konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Fraport fiel unter den Aufwärtstrend seit Oktober 2016 und setzte die Abwärtsbewegung bis auf ein Tief bei 80,36 EUR fort. Zwar erholte sich Fraport zuletzt etwas, aber mit dem Rückschlag vom Freitag scheint diese Erholung bereits wieder zu Ende zu sein.

Als zusätzlicher Belastungsfaktor könnte kurzfristig ein Rating von CFRA wirken. Die Einschätzung lautet weiterhin Sell und das Kursziel liegt bei 77 EUR.

Im kurzfristigen Bereich liegt das Augenmerk auf der Unterstützung bei 79,32 EUR. Diese hatte in der Konsolidierung von August 2017 bis Dezember 2017 mehrmals Halt geboten. Dort steht eine Entscheidung an, die Auswirkungen für mehrere Wochen haben könnte. Kommt an dieser Stelle wieder Nachfrage auf, dann wäre eine Erholung in Richtung 88,05 EUR möglich. Sollte diese Unterstützung aber nicht halten, könnte es zu weiteren Kursverlusten kommen. Dabei sind Abgaben in Richtung 67,09 EUR und damit an das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2006 nicht auszuschließen.

Fraport -Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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