Analyse
10:54 Uhr, 08.07.2008

FRAPORT - Weitere, starke Abgaben drohen

Erwähnte Instrumente

Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 39,24 Euro

Rückblick: Die FRAPORT - Aktie markierte im März 2003 ihr Allzeittief bei 15,74 Euro. Wer sich in der Nähe dieses Tiefs für eine Investition in diese Aktie entscheiden konnte, hatte mehrere Jahre große Freude an dieser Entscheidung. Die Aktie legte nämlich massiv zu. Im März 2006 markierte sie ihr aktuelles Allzeithoch bei 67,09 Euro.

Nach diesem Hoch begann eine Phase, in der die Aktie trotz größerer Schwankungen in der Summe beständig an Wert verlor. Dennoch deutet bis vor einigen Wochen vieles auf eine mittelfristige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung hin. Denn die Aktie korrigierte scheinbar in einer bullischen Flagge. Eine solche Formation tritt oft in der Mitte einer Trendbewegung auf.

In diesem Fall fiel die Aktie aber Mitte Juni aus der Flagge nach unten raus. Versuche, wieder in die Flagge anzusteigen, scheiterten am Widerstand bei 43,80 Euro. Aktuell fällt die Aktie auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit März 2006 ab.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Wochen ist mit einem weiteren Abverkauf in der FRAPORT - Aktie zu rechnen. Der Kurs der Aktie sollte zumindest in den Unterstützungsbereich 35,82 bis 33,88 Euro abfallen. Sogar Abgaben bis knapp unter 30,00 Euro sind möglich.

Damit sich die Bullen wieder berechtige Hoffnungen auf eine stärkere Aufwärtsbewegung machen könnten, müsste der Wert mit einer langen weißen Wochenkerze über 43,80 Euro ausbrechen. Erst dann wäre eine Rallye bis ca. 57,50 Euro realistisch.

Kursverlauf vom 11.06.2008 bis 08.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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