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08:38 Uhr, 11.03.2009

Fraport-Verkehrszahlen brechen weiter ein

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Durch die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise sind die Verkehrszahlen am Frankfurter Flughafen auch im Februar kräftig gesunken. Die Zahl der Passagiere sei um 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 3,341 Millionen zurückgegangen, teilte die Betreibergesellschaft Fraport AG am Mittwoch mit. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der Vorjahresmonat durch das Schaltjahr einen Kalendertag mehr aufwies. Bereinigt um diesen Effekt ergab sich ein Rückgang beim Passagiervolumen um etwa 9,8 Prozent.

Das Cargovolumen verringerte sich im vergangenen Monat um 25,4 Prozent (bereinigt rund 22,9 Prozent) auf 129.962 Tonnen Fracht und Post. Die Zahl der Flugbewegungen nahm um 9,5 Prozent (bereinigt 6,1 Prozent) auf 34.393 Starts und Landungen ab.

Die Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung leisteten im Berichtsmonat einen positiven Beitrag zum Konzern-Passagierergebnis. Vor allem Antalya und Lima zeichneten sich wieder durch ein stabiles Wachstum aus mit 4,7 beziehungsweise 4,3 Prozent mehr Fluggästen als im Februar 2008. Bei den Schwarzmeerflughäfen gab es in Varna einen Passagierzuwachs von 16 Prozent und in Burgas sogar eine Steigerung um mehr als das Dreifache, allerdings auf niedriger statistischer Winterflugbasis.

Insgesamt ergab sich ein konzernweites Minus bei den Passagierzahlen von 9,6 Prozent auf 4,367 Millionen Fluggäste. Das Cargovolumen sank konzernweit um 25,8 Prozent auf 141.684 Tonnen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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