Analyse
15:38 Uhr, 12.12.2011

FRAPORT - Verkaufssignal deutete sich an

Erwähnte Instrumente

Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 37,75 Euro

Rückblick: Anfang Juli markierte die Aktie von Fraport ein Hoch bei 58,83 Euro. Danach fiel die Aktie in einer schnellen Abwärtsbewegung auf 39,00 Euro zurück. Zunächst erholte sich die Aktie deutlich auf 47,42 Euro. Aber am 25. November testete die Aktie das Tief bei 39,00 Euro wieder. Es kam zwar auch dieses Mal wieder zu einer Erholung, aber diese Erholung führte nur zu Kursgewinnen bis 42,50 Euro. Da die Erholung beim zweiten Mal deutlich geringer ausfiel als beim ersten Mal, musste die Marke bei 39,00 Euro bereits als gefährdet angesehen werden.

Im heutigen Handel ist es nun soweit. Die Aktie durchbricht mit einer langen schwarzen Kerze die Unterstützung bei 39,00 Euro. Damit wird die Abwärtsbewegung seit Juni bestätigt.

Charttechnischer Ausblick: Bestätigt sich der Rückfall unter 39,00 Euro in der Fraport Aktie, dann droht eine weitere Verkaufswelle in Richtung 33,46 und 31,45 Euro. Für eine Bestätigung ist eigentlich „nur“ noch ein Schlusskurs in etwa auf dem aktuellen Niveau notwendig.

Sollte die Aktie allerdings über 39,00 Euro zurückkehren, wäre eine Rally gen 42,50 und 47,42 Euro möglich.

Kursverlauf vom 13.05.2011 bis 12.12.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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