Fraport - Verkauf der PIATCO-Anteile scheitert
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Der Flughafenbetreiber Fraport AG gab heute bekannt, dass der Vertrag über den Verkauf Beteiligung an der Betreibergesellschaft des dritten Terminals am internationalen Flughafen in Manila, PIATCO, und den Beteiligungsgesellschaften PTI, PTH und PAGS, zu einem Preis von insgesamt 200 Millionen US-Dollar, nicht zustande gekommen ist.
Wie das Unternehmen mitteilte, habe der Vorstand in seiner heutigen Sitzung festgestellt, dass wesentliche Hindernisse auf dem Weg zu einem Vertragsabschluss nicht beseitigt werden konnten. Für den Vertragsabschluss wäre unter anderem der Verzicht der Mitgesellschafter auf die Ausübung ihres Vorkaufrechts erforderlich gewesen. Dieser Verzicht sei nicht erklärt worden.
Die Fraport AG will ihre Ansprüche aber weiterhin mit Nachdruck verfolgen. Im Schiedsverfahren vor dem International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) der Weltbank in Washington ist Fraport überzeugt, gute Erfolgsaussichten zu haben.
Nach dem jahrelangen Tauziehen um das Manila-Projekt hatte Fraport bereits im August 2005 angekündigt, ihre PIATCO-Anteile an die philippinische Manila Hotel Corp zu verkaufen.
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