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08:31 Uhr, 11.04.2008

Fraport verbucht im März Passagierrückgang

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Frankfurter Flughafen hat das erste Quartal 2008 mit einem Passagierplus von 3,6 Prozent abgeschlossen. Insgesamt nutzten in den ersten drei Monaten des Jahres 12.248.854 Fluggäste das internationale Luftverkehrsdrehkreuz, wie der Flughafenbetreiber Fraport AG am Freitag mitteilte. Beim Frachtumschlag gab es einen Anstieg um 4,4 Prozent auf 513.331 Tonnen. Während die Zahl der Flugbewegungen um 0,3 Prozent auf 116.288 Starts und Landungen zurückging, stieg die Summe der Höchststartgewichte um 1,7 Prozent auf 6.749.557 Tonnen.

Im März verzeichnete der Frankfurter Flughafen dagegen einen leichten Passagerückgang von 0,2 Prozent auf 4.438.327 Fluggäste. Die Fracht wuchs im gleichen Zeitraum um zwei Prozent auf 188.557 Tonnen und erreichte für den Monat März eine neue Bestmarke. 40.187 Flugbewegungen stehen für einen Rückgang um vier Prozent. Die Summe der Höchststartgewichte blieb im vergangenen Monat mit 2.352.898 Tonnen um 1,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Warnstreiks im öffentlichen Dienst und Wettereinflüsse führten über den Monat März hinweg zu etwa 300 Flugausfällen.

Konzernweit kam Fraport im ersten Quartal 2008 auf 16.100.323 Passagiere (plus 4,4 Prozent) und 615.915 Tonnen Cargo (plus 7,3 Prozent). Die Zahl der Flugbewegungen stieg an den sechs als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen Flughafenstandorten um 2,8 Prozent auf 160.423.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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