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08:23 Uhr, 13.01.2005

Fraport steigert Passagierzahl und Frachtmenge

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Der Frankfurter Flughafen war im vergangenen Jahr gefragt wie nie. Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG heute mitteilte, wurden im Jahr 2004 insgesamt 51,1 Millionen Fluggäste befördert. Das entspricht einem Plus von 5,7 % gegenüber dem Vorjahr und zugleich einem neuen Jahresrekord. Wachstumsmotor waren die Interkontinentalverbindungen vor allem nach Nordamerika, Nahost und Fernost, teilte Fraport mit.

Auch bei der Luftfracht hat der größte deutsche Flughafen kräftig zugelegt. Die umgeschlagene Frachtmenge stieg um 13,1 % auf einen Rekordwert von 1,75 Millionen Tonnen. Hier habe vor allem die rege Nachfrage im Verkehr mit den asiatischen Wachstumsmärkten eine Rolle gespielt. Die Zahl der Starts und Landungen erhöhte sich im vergangenen Jahr um 4,1 % auf 477.500.

Im Dezember beförderte der Frankfurter Flughafen 3.627.440 Passagiere und damit 3,2 % mehr als im Vorjahresmonat. Der Cargo-Umschlag erhöhte sich um 18,8 % auf 156.733 Tonnen.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, haben sich auch die anderen Flughäfen des Konzerns positiv entwickelt. Konzernweit stieg die Zahl der Fluggäste im Jahr 2004 um 9,2 % auf 77 Millionen. Der Fracht-Umschlag erhöhte sich um 11,7 % auf 2,2 Millionen Tonnen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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