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08:06 Uhr, 13.07.2005

Fraport steigert Passagier- und Frachtaufkommen

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Der Juni hat erneut kräftige Wachstumstendenzen beim Passagier- und Frachtaufkommen am Frankfurter Flughafen gezeigt. Dies teilte die Betreibergesellschaft Fraport AG heute mit. Danach stieg das die Zahl der Fluggäste um 3,9 % auf gut 4,6 Millionen. Nach eigenen Angaben ist das das bisher beste Juni-Ergebnis für den Frankfurter Flughafen.

Noch deutlicher als bei den Fluggästen fiel der Aufschwung im Frachtumschlag aus. Hier kam Frankfurt im Juni auf gut 155.000 Tonnen. Das sind 8,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Zahl der Flugbewegungen erhöhte sich um 4,2 % auf 42.183 Starts und Landungen.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stieg die Zahl der Passagiere am Frankfurter Flughafen um 1,9 % auf 24.757.381. Die Luftfracht legte im ersten Halbjahr sogar um 7,8 % zu und erreichte 900.101 Tonnen. Die Flugbewegungen nahmen um 3,3 % auf 239.780 zu, die für die Airportentgelte besonders wichtigen Höchststartgewichte lagen mit 13.740.140 Tonnen sogar 5,2 % über denen von 2004.

Konzernweit kam Fraport von Januar bis Juni insgesamt auf 34.132.474 Fluggäste (-2,3 % wegen des Antalya-Effekts), der Cargoumschlag der Konzernflughäfen legte zu auf 1.115.522 Tonnen (+6,9 %).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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